Unsere Karten wissen erstaunlich genau bescheid, welche Router gerade Online sind und wieviele Gäste sie haben. Dahinter steckt eine verteilte Datenbank, an die alle Router ihre aktuellen Zahlen senden. Auf abgefahrene Mesh-Weise natürlich. Folgerichtig heisst die Software, die für diesen Zauber verantwortlich ist “Almighty Lightweight Fact Remote Exchange Daemon“. Das ist kein Scherz.
Dummerweise hat die A.L.F.R.E.D Datenbank hat in den letzten Tagen immer wieder mal an die Statistiksoftware gemeldet, dass gar keine Freifunk-Router mehr Online sind.
Das sieht auf der Statistik dann so aus: Ein häßlicher Spike nach unten.
Und auf Twitter brechen Tumulte aus:
Das geht natürlich nicht. Daher prüft unsere Statistikabteilung jetzt erstmal ob in der A.L.F.R.E.D Datenbank überhaupt plausible Werte stehen, bevor die Daten verwendet werden. Noch lieber würden wir den Bug beseitigen, das wird aber nicht einfach.