3 Geschichten aus der 30. Freifunk-Woche

Unsere Onlinekurve der 30. Freifunkwoche erzählt drei Geschichten:KW30

1. User Mode Linux.

Wir experimentieren mit einem Typ Supernode, der die B.A.T.M.A.N-Interfaces in User Mode Linux Prozessen laufen hat. Dadurch können wir jeden Batman nur einen CPU-Core sehen lassen und trotzdem alle Cores auslasten. Zur Zeit stürzen die Batmans nämlich leider immer mal wieder ab, wenn sie auf Maschinen mit mehreren Kernen laufen.

Tja – und der experimentelle Supernode ist noch nicht ganz ausgereift. Bei 1. sieht man, wie letzten Montag zwischendurch alle Nodes, die sich für ihn als Gateway entschieden haben, aus dem Netz geflogen sind.

2. Kartenserver überlastet

Der Virtuelle Maschine, die unsere Karte und die Online-Grafik erstellt, geht die Luft aus. Von heute auf morgen hat sie nicht mehr die Leistung, die sie seit Januar hatte. So ist das, wenn man Virtuelle Maschinen bei Discount-Hostern benutzt. Bei 2. sieht man, wie die Kurve nicht mehr gemalt werden konnte.

3. Vierhundert

Am Freitag, bei 3. waren zum ersten Mal mehr als 400 Nodes gleichzeitig online. Das sind für eine Stadt der Größe von Göttingen sehr viele. Und das sind auch sehr viele in sehr kurzer Zeit, denn Freifunk Göttingen gibt es erst seit Januar.