Flüchtlinge in Rosdorf können nun Freifunk nutzen

Das Schicksal der rund 200 Flüchtlinge, die nun in Rosdorf untergebracht sind, ist ja deutschlandweit durch die Medien gegangen. Ihre erste Unterkunft, eine Sporthalle in Groß Schneen in der Gemeinde Friedland, wurde durch den Starkregen und anhaltende Unwetter der letzten Tage überflutet, sodass sie nicht mehr nutzbar war.

Nach der nächtlichen Evakuierung durch zahlreiche Helfer verschiedener Hilfsorganisationen und der provisorischen Unterbringung in der benachbarten Schule, wurden sie dann am 17.08.15 nach Rosdorf gebracht.

Seit heute (18.08.15) können die Flüchtlinge in ihrer neuen Unterkunft nun Freifunk nutzen. Dank der Gemeinde Rosdorf und einigen Anwohnern, die einen Internetzugang spontan und großzügig zur Verfügung gestellt und geteilt haben, war es Mitgliedern der Göttinger Freifunkinitiative möglich, so schnell ein kleines Netz aufzubauen, was nicht nur die Unterkunft, sondern auch den Außenbereich mit Freifunk versorgt.

Kleines Freifunknetz für die Flüchtlinge in Rosdorf
Kleines Freifunknetz für die Flüchtlinge in Rosdorf

Sollten Sie auch in der Nähe einer Flüchtlingsunterkunft wohnen und bereit sein, Ihren Internetzugang mit den Flüchtlingen zu teilen, wenden Sie sich an Ihre lokale Freifunk-Community. Dort wird man Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, wie sie dies tun können. Und Angst vor der Störerhaftung müssen Sie auch nicht haben .

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