Empfohlene Hardware

Wir empfehlen, unsere Firmware gar nicht zu installieren, weil sie alt ist und keiner von uns Lust hat das Netz auf eine aktuelle Version zu bringen.

Das beste ist, sich einfach Firmware von einem aktiven Freifunknetz zu holen. Z.B.: https://hannover.freifunk.net/

13 thoughts on “Empfohlene Hardware”

  1. Was genau hat die Zeile “VPN-Tunnel” zu bedeuten? Heißt das etwa, dass dies die max. Geschwindigkeit ist, mit der alle mit dem Gerät verbundenen Clients surfen können?
    Demnach könnte man bei Betrieb an einem schnelleren DSL-Anschluss auch die Datenrate auf genau diese Niveu einstellen, da mehr wohl technisch nicht geht? Oder verstehe ich das falsch?

    1. Wir wissen es nicht genau, wie die VPN Leistung gemessen wurde, weil wir die Tabelle nur geklaut haben. Die Zahlen erscheinen mir jedoch durchaus nachvollziehbar, eigentlich sogar erstaunlich hoch. Du musst bedenken, dass für die Verschlüsselung des VPNs Rechenleistung von der CPU gebraucht wird, und die ist in den kleinen Routern sehr langsam. Daher kann es tatsächlich sein, dass Du mit dem Router nur 10 Mbit/s für Freifunk zur Verfügung stellen kannst obwohl Du eigentlich viel mehr freigeben wolltest.

      Was meinst Du denn genau mit “Datenrate einstellen”? Sprichst Du von der optionalen Bandbreitenbegrenzung?

      1. genau, die Bandbreitenbegrenzung meine ich. Übermorgen habe auch ich einen Router hier und muss mich mit flashen und konfigurieren auseinandersetzen. Daher komme ich zu der Frage, da ich schon gern 75% des Vecoring-Anschlusses freigeben wollte, was ja aber augenscheinlich keinen Sinn machen würde.
        Wenn die CPU hier der begrenzende Faktor ist, wäre eine Verbesserung mit einem RasPi denkbar? Gäbe es ein SD-Image für RasPi, würde ich auch den gern einsetzen. USB-WLAN-Antenne dran und losfunken… Ich kann das leider nicht konfigurieren oder eine Distri präparieren, aber wenn ihr sowas vielleicht schon habt…

  2. Du kannst die Bandbreitenbegrenzung einfach ganz auslassen. Die Gäste werden Dir die VDSL Leitung garantiert nicht voll machen können, weil unser Anti-Störerhaftungsausgang nicht mal annähernd an die VDSL Bandbreite rankommt. Wenn es nötig wird werden wir uns auch überlegen müssen wo wir mehr Bandbreite herkriegen, wir sind ja erst ganz am Anfang.

    Ich glaube, dass einer unserer auf der Karte sichbaren Nodes ein Raspberry ist. Ich frag den entsprechenden Betreiber mal ob er über seine Installation berichten mag. Wenn man sich mit Linux gut auskennt ist es nicht besonders schwer, einen Computer (bzw. einen Raspberry) mit dem Meshnetzwerk zu verbinden.

  3. Was den Raspberry Pi angeht: Da dessen CPU 700MHz ARM nicht wesentlich schneller als die in den Routern verbaute und die CPU-Leistung der limitierende Faktor für den VPN-Durchsatz ist, würde ich mir davon keine Wunder erwarten.
    Falls fastd von mehreren Kernen profitiert, wäre ein Raspberry Pi 2 oder ein ähnlicher Rechner mit Multicore-CPU aus dem Smartphonebereich vielleicht interessant, aber das müsste man ausprobieren.

  4. Hi,

    ich würde gerne mehrere TL-WDR4300v1 im Harz mit eurer Firmware betreiben. Ich konnte allerdings nicht zum Updatepfad der Geräte finden. Muss ich mich regelmäßig einloggen um zu sehen ob ein Update verfügbar ist, werden Sicherheitsupdates automagisch eingespielt oder kann man sich bei Sicherheitskritischen Updates per Mail informieren lassen um diese dann schnell einspielen zu können?

    Gruß

    Bitnapper

      1. Super, das beantwortet meine Frage schon. Will nur sicherstellen, dass die nicht unnötig lange mit veralteter Software betrieben werden.

  5. Hi, ich überlege auch einen Router aufzustellen. Da ich am Orts Rand wohne überlege ich ob man die Reichweite mit einer Außenantenne etwas steigern kann um so eine beliebte spazierroute besser abdecken zu können. Hat hier wer Erfahrung mit soqas und wäre zu einem Interessen Austausch bereit?

    1. Hallo Alex,
      ich habe gute Erfahrungen mit der Nanostation M2 gemacht. Diese benutzen wir z.B. im Freibad Rosdorf um die Liegewiese abzudecken. Bei mir zu Hause kann ich mit der Nano M2 großzügig einen Hang abdecken.

      Sofern du vermutest, keinen weiteren Meshpartner in der Richtung zu haben, spricht ja auch nichts gegen die Nano Loco ohne das M2 – Dann läuft zwar keine Freifunk Software auf dem AP, aber zum Abdecken der spazierroute funktioniert es natürlich trozdem. Solch eine Lösung haben wir am Kiessee in Göttingen.

      Router + Kabel + Außenantenne sind teuer und funktionieren oft nicht so gut wie eine Ubiquiti Lösung.

      -alex

  6. Ich habe mir den TL-WDR4300v1 gekauft da er hier empfohlen wird. Ich wollte diesen Testen um im Harz ggf. mehrere davon aufzustellen. Leider wird die Version 1.7 scheinbar nicht richtig unterstützt (Firmware von Freifunk KBU, Freifunk GOE und OpenWRT). Es gibt einen Bug mit hostapd. Auf den Bugreport bei OpenWRT bekomme ich nicht wirklich hilfreiche Hinweise und in den Freifunk IRCs bekomme ich nur zu hören, dass es ‘eigentlich’ funktionieren sollte.
    Ich hatte vor ein anderes Model zu testen und zu hoffen, dass der Bug irgendwann behoben wird, befürchte aber nun, dass die Unterstützung da genauso schlecht ist.
    Wo kann ich solche Fehler melden damit die Firmware korrigiert wird? Und wie weiß ich, welche Subversion der Router wirklich unterstützt werden? Von diesem Router werden v1.0 bis v1.6 scheinbar einwandfrei unterstütz, v1.7 aber nicht. Allerdings muss man diese Information auch erst mal finden.

    1. Ich kann kein Problem auf meinem WDR4300v1.7 feststellen. Kannst Du ein paar mehr Details liefern, wie es sich äußert?

  7. Wir wollten in Duderstadt ein paar Geschäftsleute dazu animieren Routeraufzustellen, welche Router würdet ihr dafür empfehlen, rechten die für 15€ aus, oder lieber ein paar Euro mehr ausgeben und die für 40€ nehmen, wobei man dann auch 45€ ausgeben könnte, dann hat man auch noch 5 GHz.

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